Alte Routen u. Straßen & Fähren und Furten in der Dreiländerecke

Ein weiterer älterer Hinweis auf alte Routen und Straßen in unserer Gegend und Fähren udn Furten in der Dreiländerecke .
Als Quelle wird ein Buch von 1524 erwähnt und auf heutige Gegebenheiten interpretiert.
„…mit ihren Angaben zu den Routen 23 (Straßburg-Saarbrücken-Trier) und 24 (Saarbrücken-Luxemburg-Namur, Antwerpen und
Brügge): die nördliche Hälfte der Strecke Straßburg-Trier besteht für Brant aus Verbindungslinien, für die er nur wenige Zwischenorte an dem westlichen Straßenzweig mit dem Zwischenstück Fraulautern-Saarlouis und der Weiterführung über Dillingen und Merzig anführt und nur vage bezeichnet; der nördliche Straßenverlauf, bei dem Nunkirchen erscheint, ergänzt das Itinerar der Antwerpener Straße des Italieners Gratarolus durch die Orte Heusweiler, Lebach, Losheim und Niederzerf. Bei der Route 24 ist es zweifelhaft, ob die Straße nach Wallerfangen auf dem rechten Saarufer oder bereits ab Saarbrücken auf der linken Saarseite verlief, um **dann über Biringen zum Moselübergang (als Fähre an der Mosel bei Brant aufgeführt) zwischen Sierck und Schengen zu führen. **“
Diese Route 24 ist nicht gleich mit der Flandernstraße. Sondern weißt Ähnlichkeiten mit der „Lütticher Straße“ auf. Die Daten zu den dort erwähnten Roten sind teilweise nicht sehr ausführlich.
Karte um 1880 zeigt Fähren von Perl/Schengen bis Rettel. Wobei die Fähre bei Perl/Schengen im Mittelalter als Furt ein andermal als Fähre erwähnt wird. Als Endpunkt des Herzoglichen Geleitrechts der „Flandern Straße“ wird einmal Schengen ein andermal Sierck, das auch Endpunkt der Geleitstraße von Metz kommend war, angegeben. Laut Hermann sollte man diese Punkte aber topographisch, und auch nicht chronologisch, nicht nur an einem Punkt festmachen sondern einen größeren Bereich sehen.
Views: 0

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert