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Der Winter von 1880 auf 1881 war sehr naß und darauf starker Frost. Es blieb 1881 kalt bis über die Hälfte Mai. Dann wohl zwar
einige Tage wärme, aber wenig warme Nächte. Vom 10. aug den 11. Juni eine Kälte, daß die meisten Weisbohnen und Kartoffel in den Gärten erfroren sind, auch nicht wenig Korn hat damals hier durch diese Kälte gelitten. Vom 11. bis zum 24. Juli eine sehr starke Hitze und für viele Feld- und Gartenfrüchte sehr schädlich. Das Thermometer zeigte am 20. Juli hier und in der Saar, Mosel- und Eifelgegend meist 25, 26, 27 sogar an einigen Tagen 28 Grad im Schatten. Am 25. bekamen wir Regen, und am 26. soviel, als wir für Gärten und Felder bedurften.
Bis Weihnachten gelinde Witterung, so daß viele Blumen vorgefunden (wurden) in den Gärten und auf dem Felde. Das vieh konnte bis zur Hälfte Dezember auf die Weide getrieben werden.
einige Tage wärme, aber wenig warme Nächte. Vom 10. aug den 11. Juni eine Kälte, daß die meisten Weisbohnen und Kartoffel in den Gärten erfroren sind, auch nicht wenig Korn hat damals hier durch diese Kälte gelitten. Vom 11. bis zum 24. Juli eine sehr starke Hitze und für viele Feld- und Gartenfrüchte sehr schädlich. Das Thermometer zeigte am 20. Juli hier und in der Saar, Mosel- und Eifelgegend meist 25, 26, 27 sogar an einigen Tagen 28 Grad im Schatten. Am 25. bekamen wir Regen, und am 26. soviel, als wir für Gärten und Felder bedurften.
Bis Weihnachten gelinde Witterung, so daß viele Blumen vorgefunden (wurden) in den Gärten und auf dem Felde. Das vieh konnte bis zur Hälfte Dezember auf die Weide getrieben werden.
(aus Geschichte der Ort und Pfarreien Großhemmersdorf und Kerprich Hemmersdorf von Josef Forse)
