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Cholera Kreuz in Oberesch.
Dazu noch folgendes:
Das sogenannte Lieh oder Ley Kreuz.
Das lateinische Kreuz steht auf einem schweren Tisch, die Buchstaben IHS und ein von drei Pfeilen durchbohrtes Herz sind aus dem Stein herausgemeißelt.
Laut Ollinger ist im Oberescher Urkataster eine Flur mit Namen „Liehkreuz“ eingetragen. Oberhalb des Hauses Schellenbach.
Bei der Land Neuverteilung 1707 in Oberesch gab es noch keine Flurbezeichnung dieses Namens.
Wohl aber einen Ley-Garten. Man beachte die Namensähnlichkeit. Möglich das einer der Eigentümer des Gartens etwas mit dem Kreuz zu tun hatte.
Erwähnt wird auch die Ähnlichkeit dieses Kreuzes mit anderen Kreuzen im Raum Hemmersdorf, die von Jaqcques Meres dem Sohn des Johann Jacob Meres Sculpteur in Saarlouis (Notar Akt 1771), welcher 1771 und 1772 die Hemmersdorfer Fronleichnamskreuze fertigte, angefertigt wurden.
Quellen: Wegekreuze und Bildstöcke im Saarland,Margarete Thinnes 1985 – Wegekreuze auf dem Muschelkalk II.,Ollinger, Klaus in „Meine Heimat“ 1/1995 – Beiträge zur Dorf- und Familiengeschichte von Oberesch, Ollinger, Klaus
https://oberesch.eu/oberesch-das-dorf/cholera-kreuz/