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Andere Namen: Beisselsmühle, Klingmühle, auch Dautcourt Mühle genannt
Allgemeines:
Nach dem Weistum von 1462 gehörte zum Bescher Hof der Trierer Abtei St. Maxim eine Mühle, eine zweite entstand 1570 in Wochern, und eine Schäferei. Der Pachtzins betrug zwei Jahre später 13 1/2 Malter Rogeen und 7 1/2 Malter Hafer. Oberhof für Besch war der lusemburgische Hof/Haaf Remich. (Das Buch der Canton Remich könnte noch weitere Erkenntnisse über Besch bringen. Auszuleihen in der Bücherei in Schwebsingen)
Die Abtei war 1514 nach dem Weistum alleiniger Herrscher über den Bezirk Besch.
Allgemeines:
Nach dem Weistum von 1462 gehörte zum Bescher Hof der Trierer Abtei St. Maxim eine Mühle, eine zweite entstand 1570 in Wochern, und eine Schäferei. Der Pachtzins betrug zwei Jahre später 13 1/2 Malter Rogeen und 7 1/2 Malter Hafer. Oberhof für Besch war der lusemburgische Hof/Haaf Remich. (Das Buch der Canton Remich könnte noch weitere Erkenntnisse über Besch bringen. Auszuleihen in der Bücherei in Schwebsingen)
Die Abtei war 1514 nach dem Weistum alleiniger Herrscher über den Bezirk Besch.
1871 4 Einwohner, 1895 5 Bewohner, 1954 mit 3 Bew. 1973 wurde der Betrieb stillgelegt
In der ersten Zeit ihres Bestehens dürfte die Mühle als Ölmühle betrieben worden sein, danach wurde sie als Getreidemühle umgebaut. Diese um 1870 als Öhlmühle betrieben und lag wie die obere Heckenmühle am Mühlenbach, dem Maibach oder Wocherner Bach. Sie wurde auch Beisselmühle genannt, die einem Müller aus Luxemburg gehörte, und von dem sie ihren Namen erhielt. Später hieß sie mittlere Heckenmühle, danach und letztlich Klingmühle genannt und wurde als Getreidemühle betrieben.
In der ersten Zeit ihres Bestehens dürfte die Mühle als Ölmühle betrieben worden sein, danach wurde sie als Getreidemühle umgebaut. Diese um 1870 als Öhlmühle betrieben und lag wie die obere Heckenmühle am Mühlenbach, dem Maibach oder Wocherner Bach. Sie wurde auch Beisselmühle genannt, die einem Müller aus Luxemburg gehörte, und von dem sie ihren Namen erhielt. Später hieß sie mittlere Heckenmühle, danach und letztlich Klingmühle genannt und wurde als Getreidemühle betrieben.
Die Mühle wurde durch ein oberschlächtiges Wasserrad getrieben und später durch einen angelegten Mühlenweiher gespeist. 1935 ersetzte man das Wasserrad durch eine Kaplanturbine. Die Wassermenge reichte aus, um 2 Walzenstühle zu betreiben, welche heute noch vorhanden sind. Man installierte ein Stromaggregat und erzeugte so seinen notwendigen eigenen Strom bis 1964. Während des Zweiten Weltkrieges 1939/45 wurde die Mühle im Jahr 1943 durch Bombenangriffe schwer beschädigt. Nach dem Kriege renovierte man sie wieder. Die Konkurrenz der Großmühlen erzwang im Jahr 1973, dass auch der Betrieb dieser Mühle stilgelegt wurde. Da am gleichen Maibach 3 Mühlen in unmittelbarer Nähe lagen, kam es einige Male zu Differenzen zwischen den einzelnen Benutzern.
Branchen-Adreßbuch des Saarlandes für Industrie, Handel, Handwerk und Gewerbe, Freie Berufe 1961
Kling Hans Mühlenstr 191
Branchen-Adreßbuch des Saarlandes für Industrie, Handel, Handwerk und Gewerbe, Freie Berufe 1961
Kling Hans Mühlenstr 191
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