Die Lohmühle bei Waldwisse. Kataster 1834.

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Die Lohmühle bei Waldwisse. Kataster 1834.
Der Name stammt nicht wie bei der Lohmühle in Hilbringer bei der Gerberei von der Lohe die dort zermahlen wurde und zur Herstellung/Gerben von Leder benutzt wurde.
Sondern von dem in der Nähe gelegenen Lohwald/Lauwald der 1740 abgeforstet wurde. Der Name ist schon seit dem Mittelalter verbürgt. Das Präfix Loh hat nichts mit einem Eichenwald zu tun dessen Stämme die Rinde zum Gerben des Leders lieferten.
Frühfränkisch bedeutet Loh allgemein oder gemeinschaftlicher Wald, also Gemeingut der Dorfgemeinschaft.
Weiteres folgt …

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