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06Ein mächtiger Baum im Mettlacher Park vor über 100 Jahren.
Ein kurzer Einblick in die Geschichte des Parks.
Der Mettlacher Park war vor der französischen Revolution Teil der Benediktinerabtei. Über den früheren Zustand des Parks ist nicht viel bekannt nur soviel das er vom Kloster nicht in einem guten Zustand gehalten wurde sondern der Schwerpunkt auf den Privatgärten der Äbte lag.
Während der franz. Revolution nahm der Park dann großen Schaden. Der Garten wurde damals als Viehweide benutzt und die Steine der Gebäude teilweise abgebrochen.
Aus Berichten von Eugen von Boch ist bekannt das nach der Rückkehr der Familie von Boch am 13 Feb. 1810 aus Septfontaines das Haus und der Park in einem bedauerlichen Zustand waren. Der Park war damals viel größer und es sollen sich sich drei Weiher in ihm befunden haben. Einer der Weiher soll bis an die heutige Eisenbahn gereicht haben.
Für die Fam. von Boch hatte zuerst der Wiederaufbau der Fabrik Vorrang. Aber nach alten Briefen war Eugen von Boch besonders um die Mitte des 18 Jahrhundert in den Jahren 1851 bis 1856. Ein Teil war damals der „Garten“ der Fam. von Boch. Aber Eugen von Boch arbeitete damals schon an einem Gesamtpark der allen zugänglich sein sollte. Er ließ 1854 von dem Sohn des königlichen bayrischen Gartenbauinspektor Seitz München einen Plan für die Bepflanzung des Parks entwerfen.
Zu Anfangszeiten der Eisenbahn (1860) wird berichtet das viele Besucher aus Saarbrücken und Trier diesen Park besuchten. Der Alte Turm befindet sich auch in diesem Park und wurde zwischen 1851 – 1854(56) von Eugen von Boch (Bauherr) und August von Cohausen (Architekt) restauriert.
1888
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1920
1940