Der Hammelsberg bei Perl – Kultur, Reben und Geschichte im Dreiländereck (Kurze Zusammenfassung)

  Der Hammelsberg erhebt sich markant über dem Moseltal bei Perl und ist nicht nur ein landschaftliches Highlight, sondern auch ein kulturhistorisch bedeutender Ort an der Nahtstelle zwischen Deutschland, Frankreich und Luxemburg. Das rund 201 Hektar große Areal, geprägt von Trockenrasen, Kalkmagerrasen und alten Weinbergterrassen, steht heute unter Naturschutz. Doch seine Geschichte reicht tief zurück …

Der Ortsname Mondorf

Der Ortsname Mondorf von Dr. A. Jacob „Die Bezeichnung für Mondorf ist in den ältesten Urkunden Mamendorf, in den lateinischen Dokumenten „Mamonis villa“. Der Name Mamendorf geht in die Zeit zurück, als unsere Heimat, der Saargau, von Germanen besiedelt wurde. Ein genaues Datum läßt sich nicht angeben; es war in der Zeit nach der großen Völkerwanderung …

Ein nicht so ganz ernstgemeinter Blick an die Grenze …

Silwinger Zoll – von Zöllnern, Radrennen und geheimen Bierabenden …!Da kommen wir heute Morgen nichtsahnend am seit 1992 geschlossenen Silwinger Zoll vorbei – und was fällt uns auf? Nichts. Rein gar nichts. Keine Schranke, kein Schlagbaum, nicht mal ein müder Blick aus einem verstaubten Grenzhäuschen.Und wenn einem nichts auffällt, dann kann’s ja nicht so schlimm sein. Oder? …

Saar bei Taben 1980.

  Noch zu sehen die Buhnen, die vom linken Ufer (rechte Bildhälfte) hier in den Flusslauf eingebaut wurden. Es sind alte Bauwerke, die aus der Pionierzeit des Kulturbauwesens stammen. Schon in der ersten Hälfte 19. Jahrhunderts, vor dem Bau der Eisenbahnlinie, bestand eine Schiffsverbindung zwischen Saarbrücken und Trier, die auch regelmäßig den Personentransport nach Fahrplan …

Kleine Wanderung durch die umliegenden Wälder …..

… Silwingen, Biringen … Vorherrschend im lichten Wald Hainveilchen, Scharbockskraut und Sternmiere … Sehr schön auf einem Foto die alte Waldgrenze als kleinen Wall zu erkennen. Der Wald ist mittlerweile aber weiter heraus gewachsen. Und noch einen „Grenzstein“ dazu entdeckt, leider ohne jegliche Beschriftung. Auf Überreste des früheren Panzergrabens rechts und links des Weges gestoßen. …

Remich …

1346 verkaufte Johann der Blinde die Städte Echternach, Bitburg, Grevenmacher und Remich an Erzbischof Balduin von Trier, um im Gegenzug einen Kredit zur Finanzierung der Königswahl Karls IV. zu erhalten. Im 13. und 14. Jahrhundert entstand entlang der Mosel bei Grevenmacher und Remich ein geschlossener Verteidigungsgürtel, der den Expansionsplänen des Trierer Erzbischofs entgegenwirken sollte. Besonders …

Die Flandernstraße, auch bekannt als „Krumme Meil“

Allgemeine Informationen! Da ist noch einiges offen Die Flandernstraße, auch bekannt als „Krumme Meil“, war Teil eines Handelsnetzes zwischen Flandern und Lombardei. Sie führte von Städten wie Brügge und Gent über den Gotthard-Pass und über das Elsass zum Saar-Tal. Die Route umging Rheinmautgebühren, indem sie von Strasbourg über Saverne und das Saar-Tal nach Saarbrücken, Saarlouis …

Widersprüche um die früheste Erwähnung des Linslerhofs .

Widersprüche um die früheste Erwähnung des Linslerhofs . Buchleitner gibt in seinem Buch die „Baronie Überherrn“ von 1953 die erste Erwähnung dann mit 1154 an. Diese wird aber in einem späteren Beitrag von Adolf Morschett in Unsere Heimat 1/1979 „Frühste Nachrichten vom Linslerhof“ widerlegt. Reinhold Beyer löst die Sache eleganter und erwähnt das die Geschichte …

Die Lütticher Straße in „Merzig“

Die Lütticher Straße in „Merzig“ (Karte französich 1836, Rot möglicher Verlauf der Lütticher Straße) Im Merziger Findbuch des Landesarchivs tauchen zwischen 1811 und 1819 mehrere Einträge zu Baukosten für eine sogenannte „Lütticher Straße“ auf. Das klingt erstmal so, als hätte es in Merzig früher tatsächlich eine Straße mit diesem Namen gegeben. Doch heute wissen wir: …

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